Die Büros bbzl böhm benfer zahiri landschaften städtebau (Berlin) und ISAPLAN Ingenieur (Leverkusen) haben nach Meinung der Jury den besten Entwurf eingereicht.
  • Der neue Platz soll zum grünen, baumbestandenen Schattenplatz mit hoher Aufenthaltsqualität werden. Dazu entstehen u.a. die mottostiftenden „grünen Schollen“.
  • Eine Bewässerung der Pflanzen ist über ein Regenwasserretentionssystem geplant. Kühlende Elemente in Form von Wasser finden sich in der Brunnenanlage sowie einer Installation von Sprühanlagen.
  • Bus und Bahn fahren zukünftig dieselbe Haltestelle an. So können alle Verkehre weiterhin stattfinden ohne, dass die Haltestelle und die Verkehrsabwicklung zu viel Platz wegnehmen.
  • Der Platz erhält im Norden einen an den Bestand angepassten Neubau, der dem Platz eine angemessene Propotion verleiht.

 „Die beiden Büros haben verdientermaßen den 1. Platz belegt. Die Entscheidung war einstimmig. Mit ihren Ideen verknüpfen sie eine klare und überzeugende Platzgestaltung mit den Wettbewerbsanforderungen Zukunftsfähigkeit, Klimafreundlichkeit und Nutzbarkeit des Platzes. Schließlich muss der Platz auch in den kommenden 40 Jahren funktionieren“, sagt der Juryvorsitzende Prof. Kunibert Wachten, emeritierter Inhaber des Lehrstuhls und Instituts für Städtebau und Landesplanung an der RWTH Aachen.